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Modifiziert am 21.06.2012

CCS - Projekte

Gemeinschafts-Werke - (Infrastruktur und Ressourcen) 
Intelligentes Teilen von Infrastruktur ist heute ein Schlüssel sowohl in der Energie- und Ressourcenfrage, als auch im Zusammenhang mit der sozialen Frage. Gemeinsames Nutzen von Automobilen (Carsharing) beispielsweise, verringert den Energieverbrauchh sowohl der grauen Energie (Herstellung von Autos, Strassen, etc.), als auch den direkten Verbrauch von Benzin und Ausstoss von CO2 um ein Mehrfaches. Im Bereich der Nutzung von Gebäuden und Infrastruktur lassen sich dabei ähnliche Werte erzielen. Durch Ausnutzung vorhandener Ferienhaus-Kapazitäten statt Neubau von nachher leerstehenden Ferienhäusern, liegen zum Beispiel grosse Kapazitäten. Wesentlich dabei ist, dass die notwendige "Sozialtechnologie" sehr eng mit den eigentlichen Bewirtschaftungswerkzeugen (Datenbanken etc.) zusammenspielt, damit eine einfache und unkomplizierte Nutzung und Bewirtschaftung ermöglicht wird. 

Ein Projekt unserer Abteilung Infrastruktur und Ressourcen.

Kommunale Komplementärwährungen - (Infrastruktur und Ressourcen) 

Das Geldsystem ist das Betriebssystem jeder heutigen Wirtschaft. Leider haben wir aktuell eine Monokultur, die in vielerlei Hinsicht nicht langfristig lebensfähig ist. Es gilt neue Systeme zu schaffen und eine Vielfalt an Währungen als Stabilitätsmassnahme einzuführen. Kommunale Komplementärwährungen (wie Beispielsweise die Torrekes in Gent) sind dabei sehr interessante Modelle, die in einem Forschungsprojekt weiter untersucht werden sollen.

Das Projekt ist im Entwurfsstadium. Weitere Informationen sind auf Anfrage verfügbar.

Not-for-Profit-Wirtschaft - (Bildung und Soziale Systeme) 

Eine Wirtschaft die für die Menschen da ist, könnte ohne persönliche Gewinnabsichten optimal funktionieren - wenn sie richtig organisiert ist. Gewinne sind dazu da, Verbesserungen und Entwicklungen zu finanzieren. Das Ziel, Überschüsse (Gewinne) darüber hinaus zu machen ist ein Denkfehler und führt zu übervorteilung einzelner Anspruchsgruppen, sowie zu vielen wirtschaftlichen und sozialen Folgeproblemen.

Ein Forschungsprojekt der Abteilung Bildung und Soziale Systeme soll die dazu notwendigen Grundlagen liefern. 
Die Finanzierung ist leider zur Zeit noch nicht gesichert. Gerne nehmen wir Anfragen entgegen.


Das Grundeinkommen - (Bildung und Soziale Systeme) 
Unsere sozialen Werke beruhen zumeist auf dem Versicherungsprinzip. Es muss ein "Schaden" vorliegen, um daraus Unterstützung zu erhalten. Diese Denkweise nähert sich nun langsam ihrem Ende. Dennoch konnte dadurch grosse Fortschritte erzeugt werden und wir können den Begründern dieser Systeme dankbar sein.
Das soziale System wird allerdings zur Zeit demontiert, ohne gangbare Alternativen fallen wir zurück in die Zeiten des brutalen Frühkapitalismus. 

Wieso also nicht etwas in die Zukunft schauen? Nicht mehr den Schaden unterstützen, sondern die Existenz als solche!

"Wir freuen uns, dass auch Du, lieber Mensch, hier bist und ermöglichen Dir aus unseren enormen Ressourcen (die Wirtschaft boomt!) einfach einmal das hiersein. Damit hast Du eine Ausgangsbasis, um Dir zu überlegen, wie Du Deine Fähigkeiten am besten einsetzen willst, um uns allen weiterzuhelfen. Und dann: Es gibt viel zu tun und für alle, auch für Dich, ist ein Platz wo Du mitarbeiten kannst!"

Vorerst heisst das Projekt Grundeinkommen, mit und aus den Menschen die Idee der Freiheit zu entwickeln, insbesondere die Freiheit, ein höheres Bewusstsein zu entwickeln. Weitere Ideen finden Sie auf www.initiative-grundeinkommen.ch

Hier finden Sie in absehbarer Zeit weitere informationen zu aktuellen Projekten -