CCS - Projekte
Gemeinschafts-Werke - (Infrastruktur und Ressourcen)
Intelligentes
Teilen von Infrastruktur ist heute ein Schlüssel sowohl in der
Energie-
und Ressourcenfrage, als auch im Zusammenhang mit der sozialen Frage.
Gemeinsames Nutzen von Automobilen (Carsharing) beispielsweise,
verringert den Energieverbrauchh sowohl der grauen Energie (Herstellung
von Autos, Strassen, etc.), als auch den direkten Verbrauch von Benzin
und Ausstoss von CO2 um ein Mehrfaches. Im Bereich der Nutzung von
Gebäuden und Infrastruktur lassen sich dabei ähnliche Werte
erzielen.
Durch Ausnutzung vorhandener Ferienhaus-Kapazitäten statt Neubau
von
nachher leerstehenden Ferienhäusern, liegen zum Beispiel grosse
Kapazitäten. Wesentlich dabei ist, dass die notwendige
"Sozialtechnologie" sehr eng mit den eigentlichen
Bewirtschaftungswerkzeugen (Datenbanken etc.) zusammenspielt, damit
eine einfache und unkomplizierte Nutzung und Bewirtschaftung
ermöglicht wird.
Ein Projekt unserer Abteilung Infrastruktur und Ressourcen.
Kommunale Komplementärwährungen - (Infrastruktur und Ressourcen) Das
Geldsystem ist das Betriebssystem jeder heutigen Wirtschaft. Leider
haben wir aktuell eine Monokultur, die in vielerlei Hinsicht nicht
langfristig lebensfähig ist. Es gilt neue Systeme zu schaffen und
eine Vielfalt an Währungen als Stabilitätsmassnahme
einzuführen. Kommunale Komplementärwährungen (wie
Beispielsweise die Torrekes in Gent) sind dabei sehr interessante
Modelle, die in einem Forschungsprojekt weiter untersucht werden sollen.
Das Projekt ist im Entwurfsstadium. Weitere Informationen sind auf Anfrage verfügbar.
Not-for-Profit-Wirtschaft - (Bildung und Soziale Systeme)
Eine Wirtschaft die für die Menschen da ist, könnte ohne
persönliche Gewinnabsichten optimal funktionieren - wenn sie
richtig organisiert ist. Gewinne sind dazu da, Verbesserungen und
Entwicklungen zu finanzieren. Das Ziel, Überschüsse (Gewinne)
darüber hinaus zu machen ist ein Denkfehler und führt zu
übervorteilung einzelner Anspruchsgruppen, sowie zu vielen
wirtschaftlichen und sozialen Folgeproblemen.
Ein Forschungsprojekt der Abteilung Bildung und Soziale Systeme soll die dazu notwendigen Grundlagen liefern. Die Finanzierung ist leider zur Zeit noch nicht gesichert. Gerne nehmen wir Anfragen entgegen.
Das Grundeinkommen - (Bildung und Soziale Systeme)
Unsere sozialen Werke beruhen zumeist auf dem Versicherungsprinzip. Es
muss ein "Schaden" vorliegen, um daraus Unterstützung zu erhalten.
Diese Denkweise nähert sich nun langsam ihrem Ende. Dennoch konnte
dadurch grosse Fortschritte erzeugt werden und wir können den
Begründern dieser Systeme dankbar sein.
Das soziale
System wird allerdings zur Zeit demontiert, ohne gangbare Alternativen
fallen wir zurück in die Zeiten des brutalen
Frühkapitalismus.
Wieso also nicht etwas in die Zukunft schauen? Nicht mehr den Schaden unterstützen, sondern die Existenz als solche!
"Wir freuen uns, dass auch Du, lieber Mensch, hier bist
und ermöglichen Dir aus unseren enormen Ressourcen (die Wirtschaft
boomt!) einfach einmal das hiersein. Damit hast Du eine Ausgangsbasis,
um Dir zu überlegen, wie Du Deine Fähigkeiten am besten
einsetzen willst, um uns allen weiterzuhelfen. Und dann: Es gibt viel
zu tun und für alle, auch für Dich, ist ein Platz wo Du
mitarbeiten kannst!"
Vorerst heisst das Projekt Grundeinkommen, mit und aus
den Menschen die Idee der Freiheit zu entwickeln, insbesondere die
Freiheit, ein höheres Bewusstsein zu entwickeln. Weitere Ideen
finden Sie auf www.initiative-grundeinkommen.ch
Hier finden Sie in absehbarer Zeit weitere informationen zu aktuellen Projekten -
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